KECK-Kommune
Düren
Der Landkreis nimmt seit Juli 2016 an KECK teil.
Ziele bei der Nutzung des KECK-Atlas
- Zielsetzung: "Daten für Taten"
- Systematische Erfassung und kontinuierliche Fortschreibung kleinräumiger Sozialdaten
- Transparenz der unterschiedlichen Ausgangslagen in den kreisangehörigen Kommunen durch vergleichbare Daten
- Bereitstellung aktueller Sozial- und Demografiedaten als Grundlage der jugendhilferechtlichen und familienpolitischen Entscheidungen
- Nutzung der Datenbasis für die Umsetzung der Landesinitiative "Kein Kind zurücklassen!"
3 Fragen an Anke Niederschulte
Jugendhilfeplanerin, Stabsstelle Controlling/Jugendhilfeplanung im Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren
Was hat den Landkreis motiviert, mit KECK zu arbeiten?
Wie viele Menschen wohnen im Kreis Düren, in der Kommune oder in der Ortslage? Wie viele davon sind verheiratet? Welche Kommune im Kreis Düren hat durchschnittlich die jüngsten Einwohner? In der alltäglichen Arbeit ist die Bereitstellung von Basisdaten notwendig und die Antworten auf diese Fragen gibt es online im KECK-Atlas, in dem sämtliche Daten der Einwohnermeldeämter aufgeführt sind. Der Kreis Düren hat diese Datensammlung nun grundsätzlich überarbeitet, erweitert und neue Themenbereiche aufgeführt, um die vielen Informationen noch anschaulicher und bedienerfreundlicher darzustellen.
Wie profitiert der Landkreis durch KECK?
Deutschlandweit bietet der Kreis Düren auf diesem Portal als einziger Kreis einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Daten auch auf Ortslagenebene abzurufen (Stand: 3/2022). So können auch Träger, Kommunen, Vereine und alle Interessierten die Daten kleinräumig und schnell abrufen. "Eine gute Datenbasis schafft die Grundlage für die Gestaltung und Umsetzung von neuen Konzepten. Daten für Taten, so unser Motto", sagt Elke Ricken-Melchert, Leiterin des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren.
Neben aktuellen Bevölkerungsdaten, Darstellung der Altersgruppen oder beispielsweise Familienstand sind nun auch besonders interessante Einrichtungen, wie beispielsweise Offene Jugendeinrichtungen, aufgeführt. Zudem finden sich im KECK-Atlas auch Angaben über Zuzüge neuer Einwohnerinnen und Einwohner. "Es ziehen mehr Menschen ins Kreisgebiet als fortziehen. Mit der neuen Darstellung im KECK-Atlas lässt sich für nun für jede Kommune genau und gut beobachten, wie sich die Bevölkerung entwickelt", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.
Welche Daten nutzen Sie und was sind die zentralen Datenquellen?
Derzeit werden Daten der Einwohnermeldeämter umfangreich dargestellt zu den Themen: Demografie, Wanderung sowie Kinder, Jugend und Familie. Vergleichbare, aggregierte und geeignete Sozialdaten befinden sich in der Bearbeitung.
Es lassen sich nun auf einen Blick alle wichtigen Informationen über die eigene Kommune darstellen. Wir wollen so komplexe Sachverhalte verständlich präsentieren .
Anke Niederschulte, Jugendhilfeplanerin