KECK-Kommune
Germersheim
Der Landkreis nimmt seit Januar 2016 an KECK teil.
Ziele bei der Nutzung des KECK-Atlas
- Komplexe Datenlagen und Informationen einfach sichtbar machen
- Unterschiedliche Perspektiven und den Diskurs darüber ermöglichen: nach Themen, Problemlagen, (klein-)räumlichen Bezügen und zeitlichen Verläufen
- Besondere Entwicklungspotentiale nutzen, Entwicklungen und Handlungsbedarfe im Sozialraum besser erkennen, bewerten oder im Auge behalten (Demografische Entwicklung)
- Unterstützung der Jugendhilfe- und Sozialplanung im Landkreis Germersheim als auch der kommunalpolitischen Akteure
„Mit KECK erhält einerseits die Politik ein solides Instrument, um gezielt für Bürger:innen vor Ort ganzheitlich und nachhaltig zu agieren. Andererseits profitieren die verschiedenen Planungseinheiten im Kreis und in den Gemeinden im Landkreis von einer gemeinsamen Datenplattform.“
Denise Hartmann-Mohr, Jugendamtsleitung Landkreis Germersheim
4 Fragen an Denise Hartmann-Mohr
Leitung Jugendamt, Kreisverwaltung Germersheim
Was hat den Landkreis Germersheim motiviert, mit KECK zu arbeiten?
Hartmann-Mohr: Der Landkreis Germersheim führt im Rahmen der Jugendhilfe- und Sozialplanung Sozialraumanalysen durch. Mit KECK werden diese nun systematisch und spezifisch aufbereitet und darstellbar.
Wie profitiert der Landkreis durch KECK?
Hartmann-Mohr: Für die politisch Verantwortlichen im Kreis und in den Kommunen werden hoch komplexe Sachverhalte visualisierbar und Handlungsfelder deutlicher, die es entsprechend unserer Leitbilder zu bearbeiten gilt.
Wer ist bei Ihnen für die Aufbereitung der Daten verantwortlich und welche Ämter arbeiten zusammen?
Hartmann-Mohr: Federführend für die Aufbereitung ist die Jugendhilfeplanung. Gemeinsam mit anderen Planungseinheiten der Kreisverwaltung und den Gemeinden können künftig Datenschwerpunkte, zentrale Ergebnisse und spezifische Handlungsfelder in einem ganzheitlichen Ansatz erschlossen werden.
Wie hoch ist der mit KECK verbundene Arbeitsaufwand?
Hartmann-Mohr: Zugegeben ist aller Anfang schwer, aber nach strukturierter Einrichtung und Festlegung der für uns wichtigen Indikatoren, ist die Datenpflege im Alltag gut umzusetzen. Zudem generiert KECK sehr leicht nützliche Übersichten und Grafiken und das Team des KECK-Atlas steht den Nutzer:innen dabei unkompliziert bei Fragen zur Verfügung.