Kind sitzt auf Straße

Daten und Fakten

Bundesland Nordrhein-Westfalen
Status der Gemeinde kreisangehörig
Einwohnerzahl 32.862*
Räumliche Analyseebene Gesamtstadt
Wo ist KECK angesiedelt? Kinder - Jugend - Familie - Stadteilmanagement

*) Bevölkerungsstatistik Stadt Kreuztal, 31.12.2015


Ziele bei der Nutzung des KECK-Atlas

     

  • Informationsgrundlage für politische Entscheidungsträger sowie Bürgerinnen und Bürger
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  • Zentrale Bereitstellung kleinräumiger Daten aus amtlichen Statistiken
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  • Bereitstellung von sozialräumlich differenzierten Informationen für die kommunale Sozial- und Familienberichterstattung
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3 Fragen an Uwe Montanus

Uwe Montanus, Familienbüro der Stadt Kreuztal

Was hat die Stadt Kreuztal motiviert, mit KECK zu arbeiten?
Montanus: Anlass für den Einstieg bei KECK war die Fortschreibung der kommunalen Familienberichterstattung. Im Rahmen der Kreuztaler Familienberichterstattung wurde 2007 der erste Kreuztaler Familienbericht veröffentlicht. Die zweite Befragung von Kreuztaler Familien fand nun im Jahr 2015 statt. Ergänzt wird diese Befragung mit Daten der amtlichen Statistiken. Konkret sind das Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Bildung, Jugendhilfe und Gesundheit, die mit dem KECK-Atlas aufbereitet und veröffentlicht werden.

Welche Daten nutzen Sie und was sind die zentralen Datenquellen?
Montanus: Die Stadt Kreuztal verfügt über keine abgeschottete Statistikstelle. Deshalb werden die genannten Daten, die für sozialräumliche Analysen notwendig sind, von der Kommunalen Datenzentrale für den Bereich Bevölkerung, der Stelle für Statistik in der Bundesagentur für Arbeit für die Arbeitsmarktdaten, vom Schulamt für die Schulstatistik und vom Jugendamt für die Jugendhilfedaten bereitgestellt.

Wer ist bei Ihnen für die Aufbereitung der Daten verantwortlich und welche Ämter arbeiten zusammen?
Montanus: Die Beschaffung der Daten erfolgt über den KECK-Koordinator. Der damit verbundene Arbeitsaufwand ist für eine Kommune ohne Statistikstelle und ohne eigenes Jugendamt hoch. Die Aufbereitung der Daten wird daher im ersten Schritt mit externer Unterstützung, über einen Mitarbeiter bei Faktor Familie, erledigt. Perspektivisch werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligen Fachämter, z.B. der Bereiche Stadtplanung, Soziales, Kindergärten, Schule und Sport sowie Kinder, Jugend, Familie, Stadtteilmanagement diese Aufgabe übernehmen.