KECK-Kommune
Schmalkalden-Meiningen
Der Landkreis nimmt seit Oktober 2018 an KECK teil.
Ziele bei der Nutzung des KECK-Atlas
- schnelle und optische ansprechende Datenaufbereitung
- zur Verfügung stellen übersichtlicher Grafiken für Bürger, Kommunen, Politik und Interessierte
- Vergleich mit anderen Landkreisen
3 Fragen an Angelika Mayer
Städt. Fachberaterin für Kindertageseinrichtungen
Wie unterstützen Sie als Fachberatung die Kitas bei der Einführung von KOMPIK?
Es gab eine EDV-Einführung für alle Gruppenleiterinnen, und wir haben einen Arbeitskreis KOMPIK eingerichtet. Den größten Unterstützungsbedarf stellen wir aber beim Umgang mit dem PC-Programm fest. Erfahrungsgemäß gibt es immer Probleme bei der Installation und Einführung einer neuen Software. Wir haben eine Fachkraft in der Verwaltung, die für Fragen rund um das Arbeiten am PC ansprechbar ist.
Was hat die Erzieherinnen überzeugt, sich mit der Arbeit am PC vertraut zu machen?
Zum einen die gut dokumentierte Wissenschaftlichkeit. Und zum anderen: Der KOMPIK-Bogen ist umfassender als unser bisheriges Instrument, da bestimmte Kompetenzen und Interessen von Kindern ausführlicher beobachtet und dokumentiert werden können. Das sind zum Beispiel die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen, auch die Fähigkeiten der Kinder in Bezug auf Gestaltung und musikalische Interessen. Und dann befassen wir uns durch KOMPIK auch mit den gesundheitsbezogenen Kompetenzen und dem Wohlbefinden der Kinder.
Welche Rolle spielt die Sozialraumorientierung bei Ihrer Arbeit?
Eine wichtige Rolle. Wir sehen auch KOMPIK in einem größeren, sozialraumorientierten Zusammenhang. Der Beobachtungsbogen bereichert zum Beispiel unser Projekt FitZ, Fit in die Zukunft. Darin fördern wir gezielt Talente und alle Begabungsformen in Kita und Schule, die zwar auch klassische intellektuelle Fähigkeiten ansprechen, aber ebenso sozial-emotionale und künstlerisch-darstellende Kompetenzen, oder sportlich-motorische. Deshalb passt KOMPIK auch so gut zu Rosenheim.