KECK-Kommune
Siegen
Die Stadt nimmt seit August 2024 an KECK teil.
Ziele bei der Nutzung des KECK-Atlas
- Visualisierung von Planungsdaten
- Aufbau eines statistischen Informationssystems
- Entwicklung einer POI-Karte
„Der Keck-Atlas ist ein sinnvolles Werkzeug, mit dem Fachabteilungen auf einfache Weise Zugang zu Informationen bekommen, die Ihnen Aufschluss über Bevölkerungsstruktur und soziale Begebenheiten geben.“
Anja Heiden, Abt.-Leiterin SeFo, GB 3, Universitätsstadt Siegen
Wie profitiert die Stadt Siegen durch KECK?
Die Veröffentlichung der Daten über den Keck-Atlas dienen der Keck-Koordinierenden Stelle selbst, den Planungsabteilungen der Stadt (z.B. Spielplatz-, Kita-, Schulentwicklungs- oder Jugendhilfeplanung), externen Stellen aus Wissenschaft und Forschung sowie weiteren Interessierten. Über die Visualisierungsmöglichkeiten kann sich jede/jeder leicht einen ersten Eindruck verschaffen, den sie/er dann über die Möglichkeit, Daten in Form von Excel-Tabellen herunterzuladen, rechnerisch und mit statistischen Methoden prüfen kann.
Welche Daten nutzen Sie und was sind die zentralen Datenquellen?
Derzeit werden insbesondere Daten aus dem Einwohnermelderegister der Universitätsstadt Siegen für den Keck-Atlas aufbereitet und eingelesen. Es geht hierbei vorrangig um die Bevölkerungsstruktur (Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Familienstand). Dazu werden Daten der Arbeitsagentur verwendet, um soziale Lagen abbilden zu können. Im Laufe der Zeit sollen Adressdaten zu KiTas, Schulen, Jugendtreffs, Kinderspielplätze etc. über die Fachabteilungen gesammelt und als POIs eingepflegt werden.
Wer ist bei Ihnen für die Aufbereitung der Daten verantwortlich und welche Ämter arbeiten zusammen?
Für die Aufbereitung der Daten ist die SeFo – die Statistikstelle der Universitätsstadt Siegen – zuständig. Von hier aus ist der Zugriff auf die Datenbanken am einfachsten. Zugleich liegen hier die höchsten Kompetenzen zur Datenhaltung und -verarbeitung, wie auch zum Datenschutz. Eine Zusammenarbeit mit anderen Ämtern findet hauptsächlich im Bereich der Adressdatenbanken oder kleinräumiger, nicht öffentlicher Analysen statt. Hier spielen die Abteilungen der Sozialbereiche die größte Rolle.