28.01.15

Residence Palace (Polak Room)

10.02.15

Bertelsmann Stiftung und Bundesverband Deutscher Stiftungen

Soziale Wirkung verbreiten ohne das Rad neu zu erfinden ist das Credo des Projektes Effekt hoch n der Bertelsmann Stiftung und des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Seit 2009 arbeiten wir gemeinsam mit Förderern und Geförderten an dem Wissensaufbau und dem systematischen Transfer guter Ansätze. Mit der Abschlusskonferenz des Projektes wollen wir gemeinsam mit Ihnen ein Zwischenfazit ziehen und zukünftige Herausforderungen diskutieren. 

Das Rad nicht neu erfinden! Soziale Wirkung verbreiten.

Dienstag, den 10. Februar 2015

 Auf der Konferenz präsentieren Expertinnen und Experten in interaktiven Formaten die neuesten Erkenntnisse, Methoden und Services zum Thema soziale Wirkung verbreiten. Stellen Sie sich mit uns der Frage: Wie können wir auch in Zukunft den Transfer von Projekten wirksam gestalten?
 
Programm

Hier gelangen Sie zur Nachberichterstattung

19.02.15

Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträger und Multiplikatoren, denen die Gestaltung gesundheitsförderlicher Lebenswelten in Nordrhein-Westfalen ein Anliegen ist.

Was Sie unter anderem erwartet:

✔ ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
zur gesundheitlichen Lage von Heranwachsenden.

✔ DISKUSSION
Wie lassen sich gesundheitsfördernde Lebenswelten gestalten?
Ein Blick auf das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.

✔ ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
Thematische Foren: „Frühe und frühzeitige Hilfen“,
„Health in all Policies“, „Netzwerke aufbauen und implementieren“,
„Gesundheit im Quartier“, „Psychische Gesundheit“, „Gender und Gesundheit“.

Veranstaltungsort ist der Bielefelder Hof, Am Bahnhof 3, 33602 Bielefeld. 
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.

Programm-Flyer
Zur Anmeldung
Anfahrt

16.03.15 - 17.03.15

Der Kommunalkongress 2015 findet am 16. und 17. März in Berlin statt!
Die Teilnahme ist kostenfrei.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit

27.04.15

Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung haben Wissenschaftler an der Universität Potsdam die Studie "Kommunale Gestaltungsmöglichkeiten bedürfnisorientierter Pflegestrukturen" durchgeführt. Ziel der Studie in 16 ausgewählten Untersuchungskommunen war es, steuerbare Erkältungsfaktoren für die kommunalen Unterschiede bei der Inanspruchnahme von Versorgungsformen zu identifizieren. Insgesamt wurden rund 250 Interviewpartner befragt.

Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen der Veranstaltung "Pflege kommunal gestalten" erstmalig einer Fachöffentlichkeit präsentiert. Zudem werden in der Praxis erprobte Ansätze zur Stärkung ambulanter Versorgungs-Settings in zwei Workshop-Sessions vorgestellt und diskutiert. In der abschließenden Podiumsdiskussion soll erörtert werden, welche Rahmenbedingungen für eine bedürfnisorientierte lokale Pflegestrukturentwicklung erforderlich sind.

Hier finden Sie das Programm zum Download.

Für Fragen wenden Sie sich bitte an pflegekongress@bertelsmann-stiftung.de

17.02.15

Wird in Deutschland zu wenig investiert? Glaubt man dem IWF, der OECD und den europäischen Partnern, so gefährdet Deutschland durch seine Politik die europäische Integration und die Erholung der Weltwirtschaft. Die Bundesregierung hingegen sieht sich als Vorbild, das Drängen auf solide Haushaltsführung dominiert. Die Unternehmen schaffen mehr Arbeitsplätze im Ausland als im Inland, gleichzeitig hält sich der Staat mit Investitionen zurück und der öffentliche Kapitalstock schwindet seit 2003. Wie sind die Mahnungen der internationalen Politik und der Fachwelt außerhalb Deutschlands vor einer durch die deutsche Austeritätspolitik in Gang gesetzten Abwärtsspirale einzuordnen? Diese und weitere  Fragen werden im Rahmen unseres Kolloquiums diskutiert.

09.03.15

Gesellschaftliche Herausforderungen stellen sich in Deutschland räumlich unterschiedlich dar. Lösungen müssen deshalb vor Ort ansetzen. Gerade mittelständische Unternehmen verfügen mit ihrem Engagement über großes Potenzial, ihren Standort voranzubringen – zum beiderseitigen Vorteil, denn attraktive Regionen brauchen verantwortungsvolle Unternehmen ebenso wie wettbewerbsfähige Unternehmen starke Regionen brauchen.

Thema der diesjährigen Jahreskonferenz „Unternehmen für die Region“ ist daher

„Attraktive und lebenswerte Regionen“.

Doch was heißt das genau: attraktiv und lebenswert? Dieser Frage wollen wir am 9. März nachgehen.

Gleichzeitig laden wir Sie zum anschließenden Festakt des Wettbewerbs „Mein gutes Beispiel“ ein: Auch in diesem Jahr zeichnet Unternehmen für die Region e.V. gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung besonders vorbildliche Unternehmen aus, die mit ihrem praktischen Know-how und ihrer unternehmerischen Kreativität gesellschaftliche Herausforderungen ihrer Heimatregion anpacken. Zusätzlich verleihen wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. einen Sonderpreis, um das Engagement des Handwerks stärker in die Öffentlichkeit zu tragen.

Für Ihre Anmeldung wenden Sie sich bitte an Frau Julia Held (Julia.Held@Bertelsmann-Stiftung.de)

 

 

24.03.15

Hier Fachkräftemangel und unbesetzte Ausbildungsstellen, dort Mangel an Arbeitsplätzen: Auf der Suche nach geeigneten Bewerbern haben sich zahlreiche Initiativen von Unternehmen, Kammern und Verbänden in Deutschland zum Ziel gesetzt, arbeitslose Jugendliche aus den südeuropäischen Krisenländern für eine Ausbildung oder Beschäftigung in Deutschland zu gewinnen und deren berufliche und soziale Integration in Deutschland zu fördern. Unterstützt werden die Initiativen dabei von der Bundesregierung mit dem Sonderprogramm MobiPro-EU.

 

Einerseits sollen bis 2018 mit dem mit 560 Mio. Euro ausgestatteten MobiPro-EU jährlich bis zu 2.000 Jugendliche aus der EU eine Ausbildung in Deutschland beginnen. Andererseits sind die Erfahrungen vor Ort gemischt: Sprachliche Hürden, Heimweh, Schwierigkeiten in der Berufsschule stellen gerade kleine Unternehmen vor große Herausforderungen. Welche Erfahrungen wurden bisher gesammelt? Welchen Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa und der Linderung des Fachkräftemangels in Deutschland kann die Anwerbung leisten? Kann und soll Deutschland tatsächlich langfristig zur neuen Heimat für die jungen Europäer werden? Diese und weitere Fragen werden auf der Veranstaltung diskutiert.

05.05.15 - 06.05.15

Ziel dieser Roundtable-Veranstaltung ist es, einen Austausch zu bewährten Ansätzen zwischen weltweit führenden Experten, hochrangigen Regierungsvertretern, Unternehmern und Vertretern der Zivilgesellschaft und internationaler Organisationen aus Deutschland sowie anderen Ländern zu ermöglichen und Handlungsoptionen für die deutsche, europäische und internationale Politik aufzuzeigen.

11.06.15

Die Preisverleihung an die Wegbereiterin einer modernen Integrations- und Migrationspolitik findet im Rahmen dieses Festakts statt, mit der die Bertelsmann Stiftung die diesjährige Preisträgerin zusammen mit Gästen aus aller Welt ehren möchte.

Weitere Informationen zum Reinhard Mohn Preis finden Sie unter www.reinhard-mohn-preis.de

02.07.15 - 03.07.15

19.10.15 - 23.10.15

17.11.15 - 18.11.15

Gemeinsam mit sechs europäischen Think Tanks und Stiftungen veranstaltet die Bertelsmann Stiftung den Vision Europe Summit.

Der erste Vision Europe Summit fand am 17. und 18. November 2015 in Berlin statt und brachte Politiker, Experten und Stakeholder aus den Mitgliedsstaaten der EU, den europäische Institutionen sowie internationalen Organisationen zusammen. Der diesjährige Fokus lag auf dem Thema:  "Wohlfahrtsstaat - Problem oder Lösung?"

Während des Summits wurden von den Stiftungen und Think Tanks erarbeitete Positionspapiere zu wirtschaftlichen, sozialen und Governance-Aspekten des Wohlfahrtsstaats vorgestellt und diskutiert. Der Summit sollte dazu beitragen, Reformoptionen und Strategien auf europäischer und nationaler Ebene aufzuzeigen, um die europäischen Sozialstaaten langfristig fit für die Zukunft zu machen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgte ausschließlich auf Einladung.

07.09.15 - 11.09.15

19.03.15

The study is part of a new annual monitoring instrument, the Social Inclusion Monitor Europe (SIM Europe). The Bertelsmann Stiftung compares all 28 EU member states across six different policy areas: poverty prevention, equitable education, labour market access, health, social cohesion and non-discrimination, and intergenerational justice. Greece came out last in the index but in terms of education and intergenerational justice, there has been some improvement over the crisis years.

With the joint event, Bertelsmann Stiftung, Eliamep and Ta Nea want to shed light on Greece’s performance and debate possible ways how the social situation in Greece can be improved.

More information: www.social-inclusion-monitor.eu

 

 

02.06.15

Wenn Sie noch an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte direkt an bei: Frau Sabrina Even (sabrina.even@bertelsmann-stiftung.de; 05241/81-81353).

Im September 2015 sollen auf internationaler Ebene Sustainable Development Goals (SDGs) verabschiedet werden. Spätestens seit Bildung der neuen EU-Kommission wird auch über die Weiterentwicklung der Europäischen Nachhaltigkeitsstrategie wieder stärker diskutiert. Die Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist bis Mitte 2016 vorgesehen. Und auch in NRW wird intensiv an einer Nachhaltigkeitsstrategie gearbeitet.

Offen sind aber die Fragen, welche Erfolgsfaktoren für Nachhaltigkeitsstrategien definiert werden können, was die speziellen Erfolgsfaktoren für Nachhaltigkeitsstrategien auf regionaler Ebene sind und was NRW von anderen Regionen lernen kann.

In der Veranstaltung werden die Ergebnisse einer neuen Studie vorgestellt, die Prof. Dr. Harald Heinrichs (Leuphana Universität Lüneburg) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt hat. Außerdem präsentiert Prof. Dr. Manfred Fischedick (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie) anhand der Klimaschutzstrategie erste Erfahrungen auf dem Weg zu einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie in NRW.
An der Diskussion nehmen Gerald Berger (European Sustainable Develpment Network), Peter Knitsch (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW), Dr. Norbert Kräuchi (Kanton Aargau, Schweiz), Dr. Ingeborg Niestroy (International Institute for Sustainable Development / Freie Universität Berlin), Dr. Klaus Reuter (Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e. V.) sowie Dr. Nicole Rippin (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) teil.

Die Veranstaltung wird gemeinsam getragen durch die Bertelsmann Stiftung, die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e. V., das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, das Sustainable Solutions Network Germany und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH und findet im Rahmen der Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit bzw. der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt.

 

04.05.15

Die Teilnahme ist kostenlos. Nach der Veranstaltung laden die Bertelsmann Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Kooperation mit der Transferstelle für OER zu einem kleinen Empfang ein.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis 28. April bei: jana.hortebusch@bertelsmann-stiftung.de

Wie sieht die konkrete Nutzung in Deutschland aus? Werden OER bereits jenseits von Pilotprojekten in der Breite eingesetzt? Und vor allem: Wie stellt sich die Situation jenseits der Debatte um den Schulbereich dar? Zwei Autorenteams um Jöran Muuß-Merholz sind diesen Fragen auf den Grund gegangen. Das Ergebnis sind zwei White Paper, die sich mit OER in der Hochschule und in der Weiterbildung befassen. Am Vorabend der re:publica möchten wir die Ergebnisse der beiden Publikationen präsentieren und mit Ihnen diskutieren. Als zweiten Impulsgeber konnten wir Dr. Dominic Orr gewinnen, der die Arbeit der OECD zu OER in den vergangenen Jahren entscheidend mitgestaltet hat.

Die Veranstaltung wird als Livestream auf www.hochschulforumdigitalisierung.de abrufbar sein. Unter dem Hashtag #OERde können Sie auf Twitter und im Blog mitdiskutieren. 

Inhaltliche Rückfragen bitte an: ole.wintermann@bertelsmann-stiftung.de

26.05.15

Wenn Sie noch an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte direkt an bei: Frau Sabrina Even (sabrina.even@bertelsmann-stiftung.de; 05241/81-81353).

Our Berlin event will start with introductory remarks by MEP and former Vice President of the EU Commission Viviane Reding on “Rebuilding Trust in Transatlantic Data Flows”, followed by a presentation of Joshua Meltzer’s paper on “The importance of the Internet and Transatlantic Data Flows for U.S. and EU Trade and Investment”. The presentation will give to our selected audience of regulators, business leaders and civil society representatives a better sense of the economic consequences of transatlantic data flows.

Nonetheless, our ability to take full advantage of transatlantic data flows will depend on the U.S. and EU’s willingness to sustain and improve the flow of data across the Atlantic. As a matter of fact, regulatory dissonances on data privacy, data storage, intellectual property and more still hinder the free and safe circulation of data across the Atlantic, at the expense of citizens and businesses alike. For European and U.S. companies (above all SMEs), navigating the myriad rules and legal approaches often proves time consuming and, from time to time, risky. 

After Dr. Meltzer’s presentation we will have a short Q&A with Viviane Reding and Joshua Meltzer before we continue with a panel discussion, which investigates the modalities of addressing such challenges.

23.06.15

„Rio+20“, „True Value-Ansatz“, „Sozialökologische Marktwirtwirtschaft“: Vielfältig sind die Foren und die Titel, unter denen nicht erst seit der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise diskutiert wird, welche Alternativen es zu einem Wirtschaftssystem gibt., das scheinbar systematisch Ungleichheiten zwischen Menschen (re)produziert und auf dem Raubbau an natürlichen Ressourcen basiert. Viele versuchen sich mit großen Entwürfen für eine neue, nachhaltige und inklusive Art des Wirtschaftens und Zusammenlebens der Menschen. Zunehmend etablieren sich auch ganz konkrete Geschäftsmodelle, die auf einem veränderten Verständnis von zentralen Größen wie Rentabilität und Wertschöpfung basieren. 

 Welche Erfahrungen wurden bisher gemacht und wie wird der Erfolg eingeschätzt? Können solche Geschäftsmodelle über ihre jeweiligen Nischen und spezifischen Branchen hinaus den Kern eines neuen Verständnisses von Wachstum bilden, das gesellschaftlich und politisch konsensfähig wird? Wie kann Veränderung vorangetrieben werden?

Diese und weitere Fragen werden im Rahmen unseres Kolloquiums  

„Auf der Suche nach dem „guten“ Kapital –
Vom Nischendasein zum Keim einer neuen Wirtschaftsordnung?“
 am Dienstag, den 23. Juni 2015

 in Berlin diskutieren.

16.11.15

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Die Auftaktveranstaltung findet statt am 16. November 2015 in Hannover.

31.08.15

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Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg zunächst in Europa und dann in Asien. Während man sich auf beiden Kontinenten an das Kriegsende erinnert, wird die aktuelle geopolitische Situation in Asien häufig mit der Lage Europas am Vorabend des Ersten Weltkriegs verglichen: Etablierte Regime konkurrieren mit aufstrebenden Mächten um Einfluss und Macht. Langjährige Konflikte über historische Verantwortlichkeiten und territoriale Ansprüche destabilisieren die Region. Über den langen Schatten Asiens jüngster Vergangenheit spricht Ian Buruma, der renommierte Autor, Historiker und Professor für Demokratie, Menschenrechte und Journalismus am Bard Colledge, am 31. August 2015 in Berlin.

03.12.15

Which Convergence for the Euro Area?
3 December 2015, 13:00 – 18:30, Berlin

Agenda

13:00 – 14:15 Registration and buffet lunch
 

14:15 – 14:30 Welcome note

Joachim Fritz-Vannahme, Bertelsmann Stiftung

14:30 – 15:30
Session 1: Economic convergence – understanding a contested concept 

Convergence plays a central role in the proposed reforms to strengthen EMU. There is an understanding that convergence is needed between euro area countries to allow for a better functioning of the single currency. In particular, it would improve monetary policy transmission and price transmission across the currency union in an effort to limit future imbalances. Yet the very notion of convergence is hotly debated.

This session aims to answer some of the following questions: What are the relevant dimensions of convergence? How can we asses and measure them? How much convergence is needed for a stable currency union? And what are alternative concepts to determine euro area stability? 

Chair: Iain Begg (London School of Economics)

Panel: Bergljot Bjørnson Barkbu (International Monetary Fund), Ettore Dorrucci (European Central Bank), Henrik Enderlein (Hertie School of Governance/Jacques Delors Institut – Berlin) 

15:30 – 16:30
Session 2: Fostering convergence in the euro area – instruments and actors

Building on the conceptual insights from the first panel, this session discusses ways to improve the structural features of euro area economies that make them more resilient in a monetary union. This includes completing the Single Market, structural reforms, and macroeconomic stabilization mechanisms for the euro area. Some observers demand that the responsibility for structural policies is firmly rooted in member states in order to strengthen ownership of distributive measures. Others argue strongly in favour for stronger surveillance and more common standards at the EU-level.

This session deals with the following questions: Which specific reforms matter in the euro area and why? (In what areas) do we need more common standards? And which processes and instruments are best suited for fostering convergence? 

Chair: Pascal Lamy (Jacques Delors Institute, former Director-General of the World Trade Organisation)

Panel: Catherine L. Mann (OECD), Karl Pichelmann (European Commission), Holger Schmieding (Berenberg)

16:30 – 17:00 Coffee break

17:00 – 18:30
Session 3: The route towards euro area reforms – how do we get there?   

The Greek drama has cast doubt on the very existence of the common currency. It has shown once more than the euro area in its current form is not viable. Yet there is no agreement on the way ahead. What is more: In many euro area member states, governments have little appetite to reform in the face of an increasing popular scepticism about the current path of European integration. Beyond considerations on the technicalities of reform, a political debate within and across member states is needed to anchor the reform process and connect it with European citizens.

This session discusses the politics of reforms: How can the concerns about “moral hazard” – a priority for Germany and others – with the need for more “risk-sharing” – demanded by France and others – be balanced out? How can reforms to the euro area be pursued in a politically feasible and democratically viable way? What are the political opportunities and threats along the reform path? In a nutshell: How can the political battle to strengthen the euro area be won?

Chair: Aart De Geus (Bertelsmann Stiftung)

Panel: László Andor (Hertie School of Governance, former EU Commissioner for Employment, Social Affairs and Inlcusion), Marcel Fratzscher (German Institute for Economic Research DIW), Steffen Kampeter (Member of the German Bundestag), Gertrude Tumpel-Gugerell (Austrian Institute for Economic Research, former member of the ECB Executive Board)

18:30 Reception

03.12.15

Die Bertelsmann Stiftung hat in Kooperation mit den MBE-Trägerverbänden ein Instrument zur Potenzialerfassung speziell für die Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen entwickelt. Es soll den Migranten und den Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit erste Informationen über (arbeitsmarkt)relevante Kompetenzen geben und den Integrationsprozess unterstützen.

Zuvor werden wir die Frage diskutieren, wie die Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern als auch für den sozialen Aufstieg Geringqualifizierter und atypisch Beschäftigter unterstützen kann. Hierzu hat die Bertelsmann Stiftung eine Studie vorgelegt, die internationale Vorbilder beleuchtet und den Nachholbedarf sowie mögliche Lösungsansätze im deutschen Anerkennungssystem benennt. Die Studie finden Sie unter folgendem Link: www.bertelsmann-stiftung.de/kompetenzen_anerkennen


Weitere Informationen auch auf unserem Blog: http://blog.aus-und-weiterbildung.eu/einladung-zur-veranstaltung-kompetenzen-anerkennen-am-03-12-2015-in-berlin/

 

25.11.15

Unternehmertum - also die Entwicklung innovativer Ideen und Produkte sowie die Übernahme ökonomischer und gesellschaftlicher Verantwortung - stellt eine tragende Säule unseres Wirtschaftssystems dar. Der Mut zum Unternehmertum ist Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, für einen starken Arbeitsmarkt als auch für die Dynamik einer offenen Gesellschaft. Laut DIHK-Gründerreport 2015 ist das Interesse an Unternehmensgründungen in Deutschland jedoch seit Jahren rückläufig und erreichte 2014 einen neuen Tiefpunkt. Für einen Silberstreif am Horizont sorgen allerdings Zuwanderinnen und Zuwanderer: Fast jeder fünfte Gründungswillige hat mittlerweile einen Migrationshintergrund.
Was steckt hinter diesem Trend? Sind Zuwanderer und ihre Kinder innovativer und risikofreudiger als "Alteingesessene"? Gehen von ihnen besondere Innovations-leistungen aus? Diese und weitere Fragen wollen wir gerne gemeinsam diskutieren.

30.11.15

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Nach seiner Wahl zum indischen Premierminister im vergangenen Jahr versprach Narendra Modi radikale Wirtschaftsreformen und einen entschiedenen Kampf gegen Korruption. Von seinem ambitionierten Reformprogramm ist jedoch bislang nur wenig umgesetzt worden. Es besteht die Gefahr, dass die hohen Erwartungen der indischen Wähler nicht - oder nicht schnell genug - erfüllt werden können. Diese schlagen daher immer häufiger in Enttäuschung um, wie die Niederlage von Modis Bharatiya Janata Partei (BJP) bei den jüngsten Regionalwahlen in Bihar gezeigt hat.

Wie stehen die Aussichten für umfassende und effektive Reformen in Indien? Wird es der BJP gelingen, den Weg zur Umsetzung der Reformen zu ebnen? Welche Hindernisse stehen ihrer Umsetzung entgegen? Kann Indien unter Modi ein inklusives Wachstum schaffen und den Zusammenhalt der Gesellschaft bewahren? Wir freuen uns, diese Fragen mit namhaften Vertretern aus Wissenschaft, Medien und Politik diskutieren zu können.

Unsere Gäste sind:
Dr. Sandra Destradi, Senior Research Fellow am GIGA-Institut für Asien-Studien und Professurvertreterin an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg
Raghavan Srinivasan, Senior Associate Editor, The Hindu Business Line, India
Michael Steiner, ehemaliger Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Indien

Moderation: Dr. Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik" (IP)

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

17.02.16

Aktuell erleben wir zudem einen massiven Zustrom von Menschen mit Integrations- und Qualifizierungsnotwendigkeiten. Es besteht damit die Gefahr, dass die Gruppe derejenigen, die nur unter Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können, deutlich ansteigt.

Experten aus der Wissenschaft und Politiker verschiedener Parteien fordern seit längerem die Wiedereinrichtung eines öffentlich geförderten "sozialen Arbeitsmarkts", der auch besonders arbeitsmarktfernen Langzeitarbeitslosen dauerhafte Erwerbsperspektiven und soziale Teilhabe ermöglicht. Doch wie könnte ein solcher Arbeitsmarkt konkret aussehen? Wie lassen sich die alten Fehler vermeiden? Welche Rolle muss angesichts des Fachkräftemangels eine verstärkte Qualifizierung auch geringqualifizierter Langzeitarbeitsloser spielen? Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese und weitere Fragen im Rahmen unseres Kolloquiums diskutieren.

 

04.03.16

ACHTUNG: Anmeldung nur noch für die Warteliste.
Aufgrund der großen Nachfrage ist  die Veranstaltung bereits ausgebucht. Eingehende Anmeldungen können nur noch auf der Warteliste berücksichtigt werden.

Über Fragen von Identität und Zusammenhalt in Deutschland und Österreich werden an diesem Tag diskutieren:

  • Dr. Naika Foroutan, Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik, stellvertretende Leiterin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung an der Humboldt Universität Berlin
  • Dr. Reinhard Müller, Journalist, verantwortlicher Redakteur für "Staat und Recht" sowie "Zeitgeschehen" bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
  • Alev Korun, Politikerin, die Grünen, Sprecherin für Menschenrechte, Migration und Integration, Abgeordnete im österreichischen Nationalrat
  • Dr. Rainer Münz, Migrationsforscher, Mitglied des European Political Strategy Centre, EU Kommission

Moderation:

  • Doris Simon (Deutschlandfunk)
  • Christoph Takacs (ORF III)

Die Diskussion wird aufgezeichnet und vom Deutschlandfunk am 9. März ab 18.40 Uhr in der Sendung Hintergrund sowie im Anschluss in der Sendung Zur Diskussion ausgestrahlt. ORF III sendet die Diskussion zeitversetzt im österreichischen Fernsehen.

Beginn ist um 11.00 Uhr. Einlass ab 10.30 Uhr; spätester Einlass um 10.50 Uhr. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung.

13.04.16

Überdies arbeiten bisher die meisten Geflüchteten vor allem in Niedriglohnbranchen wie Logistik, Gastronomie oder Baugewerbe. Einerseits werden gesetzliche Hürden und mangelhafte Förderung als Ursache für die schlechten Arbeitsmarktchancen moniert, andererseits werden angebotene Deutschkurse vor Ort bisher oft nur partiell in Anspruch genommen.

Ist "work-first" oder "train-first" der richtige Ansatzpunkt? Welches sind gute Prozessketten für eine nachhaltige Eingliederung, wo liegen die eigentlichen Hürden? Braucht es mehr oder andere Angebote von Sprachkursen und Fördermaßnahmen?

Diese und weitere Fragen werden im Rahmen unseres Kolloquiums in Berlin diskutiert.
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

 

03.05.16

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  • Was braucht ein Opernsänger, um Karriere zu machen?
  • Reichen Talent und eine schöne Stimme?
  • Welche Rolle spielen Agenturen und Intendanten?
  • Werden Sänger an deutschen Hochschulen überhaupt angemessen auf diesen Beruf vorbereitet?
  • Was bewirkt gutes Marketing?
  • Und wo bleibt dabei die Kunst?

Diese und weitere Fragen diskutieren

  • Dominique Meyer, Direktor Wiener Staatsoper
  • Christiane Karg, Sopranistin und NEUE STIMMEN-Preisträgerin 2007, tbc
  • Martin Bruns, Professor für Gesang Hochschule für Musik "Hanns Eisler", Berlin, Sänger
  • Ute Fesquet, Vizepräsidentin Artists & Repertoire Deutsche Grammophon
  • Boris Orlob, Agent Boris Orlob Management

Moderieren wird Holger Noltze, Journalist und Professor für Musik und Medien/Musikjournalismus an der Universität Dortmund.

Wir laden Sie herzlich ein, zuzuhören und mitzudiskutieren!

Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es Gelegenheit zum Austausch bei einem kleinen Mittagsimbiss.Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung hier bis zum 22.04.2016. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Anzahl von Plätzen begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

25.05.16, 18:00h

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Indien hat 4.300 Startups und ist damit die drittgrößte High-Tech Gründerszene weltweit, sogar noch vor China und Israel. Dabei schöpft Indiens Forschungs- & Entwicklungssektor aus einem riesigen Talentpool an Ingenieuren, die fortlaufend Produkte für den Weltmarkt entwickeln. Andererseits leidet Indien unter seiner schwerfälligen Bürokratie, seinen schleppenden Reformfortschritten sowie einer defizitären Infrastruktur. Ob Indien diese Herausforderungen bewältigen und zu einer dynamischen und innovativen Wirtschaftsnation heranwachsen kann, dieser Frage geht Abhay Pandey in seinem Vortrag nach.   

Abhay Pandey ist Managing Director der Venture Capital Firma „Sequioa Capital“ in Indien. Die Firma, mit Sitz im Silicon Valley, investierte unter anderem in Unternehmen wie Apple, Google und Whatsapp, und verwaltet mehrere Investmentfonds, insbesondere in Indien, Israel und China. Bei Sequioa Capital ist Pandey für einige der erfolgreichsten Unternehmen im Gesundheits- und Verbrauchergeschäft in Indien verantwortlich. Zuvor war er als Investmentbanker bei Merrill Lynch und als Berater bei McKinsey tätig. 

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein.

Wir weisen darauf hin, dass im Rahmen dieser Veranstaltung Foto/Ton -und Filmaufnahmen für öffentliche und nicht-öffentliche Zwecke gemacht werden.

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

22.11.16

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Südkorea ist das Paradebeispiel eines Schwellenlandes, dem es gelungen ist, zu einer modernen Wirtschaftsnation zu werden - zunächst durch Industrialisierung, später durch Innovation. In letzter Zeit ist die südkoreanische Wirtschaft jedoch in eine Krise geraten, deren sichtbarster Ausdruck die Probleme des Samsung-Konzerns mit seinem neuesten Smartphone-Modell, dem Galaxy Note 7 sind.

Zur wirtschaftlichen kommt eine sicherheitspolitische Krise, ausgelöst durch den forcierten Ausbau des nordkoreanischen Nukleararsenals mit immer neuen Atombomben- und Raketentests. In Ostasien und den USA wächst die Sorge vor einer militärischen Eskalation mit unabsehbaren Folgen für die Region und den Rest der Welt.

Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, die jüngsten Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren zu können. Unsere Gäste sind:

RA Jong-yil, Ph.D, ehemaliger Botschafter Südkoreas in Großbritannien und Japan; Professor für Politikwissenschaft, Gachon University, Seongnam, Südkorea

Bärbel HÖHN MdB, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Stellvertretende Vorsitzende der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe

Ludolf EBNER-CHUNG, Unternehmer und Start-up Gründer; Executive Managing Director, Dr. Alfred Ebner Family Holding, Hong Kong

Jun.-Prof. Dr. Hannes B. MOSLER, Institut für Koreastudien, Freie Universität Berlin

Moderation:

Dr. Sylke Tempel, Chefredakteurin der Zeitschrift "Internationale Politik" (IP)

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein.

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

16.05.17, 18:00h - 16.05.17, 20:00h

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Ein alter kommunistischer Scherz besagt: Marxisten können zwar die Zukunft vorhersagen, aber nicht so leicht die Vergangenheit. Warum sonst sollten Einparteienstaaten permanent ihre eigene Geschichte umschreiben, um damit die Gegenwart zu legitimieren?

Der Historiker und Bestsellerautor Frank Dikötter diskutiert eines der einflussreichsten Narrative unserer Zeit: die „China Story“. Die Geschichte ist bekannt und wird nicht nur von Peking, sondern auch von Politikern, Unternehmern und Sinologen in aller Welt erzählt: Das einst glorreiche China versank in Elend und Demütigung, bis es 1949 von der Kommunistischen Partei befreit wurde und wieder zu alter Größe aufstieg. Mitunter wird das chinesische Modell sogar als sinnvolle Alternative zu Demokratien westlicher Prägung gesehen.

Dikötter, Professor an der Hong Kong University und einer der renommiertesten Experten für die jüngere chinesische Geschichte, unterzieht diese „China Story“ einem kritischen Realitätscheck.

Internationale Bekanntheit erlangte der Niederländer insbesondere als Autor der „People's Trilogy“. Darin dokumentiert Dikötter auf Basis von jahrelangen Recherchen in chinesischen Archiven die Auswirkungen des Kommunismus auf das Leben gewöhnlicher Menschen in China. Der erste Band, „Mao's Great Famine: The History of China's Most Devastating Catastrophe“, gewann 2011 den BBC Samuel-Johnson-Preis.

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein.

24.11.17 - 25.11.17

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Städte sind Orte von Diversität und Heterogenität. Menschen unterschiedlicher Herkunft, mit verschiedenen Wertvorstellungen, kulturellen Traditionen oder Orientierungen leben hier zusammen. Sie prägen die Gesellschaft und gestalten das Zusammenleben in den Städten mit.

Viele von ihnen engagieren sich für ein gemeinschaftliches, vielfältiges Miteinander und tragen so zu einem intakten und solidarischen Gemeinwesen bei: Menschen mit Migrationserfahrung, die schon seit vielen Jahren im Kiez wohnen oder neu Eingewanderte aus aller Welt, die in Deutschlands Städte gezogen sind – das Engagement ist so vielfältig wie die Menschen, die die Projekte entwickeln und umsetzen. Um dieses Engagement sichtbar zu machen, es zu fördern und zu unterstützen sowie von den Engagierten zu lernen, ist es vor allem auch für Kommunen notwendig, in einen Dialog zu treten, entsprechende Handlungsfelder zu identifizieren und gemeinsam Ansätze für Synergien zu entwickeln. Hierzu gehört auch das Lernen aus Modellprojekten und Fallstudien, die Erkenntnisse zur Gestaltung eines gelingenden Miteinanders liefern.

Gemeinsam wollen wir erarbeiten, welche Erfahrungen Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund mitbringen und wie die daraus gewonnene Expertise und Kreativität bei der Gestaltung des Zusammenlebens in den Städten genutzt werden können.

Die Veranstaltung soll Raum für engagierte Menschen mit und ohne Migrationserfahrung aus Initiativen, Vereinen und Verbänden sowie Vertreter/-innen aus der Kommunalpolitik und -verwaltung, Kirchen, Moscheen und Synagogen bieten, um ihre unterschiedlichen Erfahrungen einzubringen sowie sich darüber auszutauschen, wie kulturelle Vielfalt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Zukunft stärken kann.

Die Veranstaltung wird in Kooperation des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) mit der Bertelsmann Stiftung sowie mit inhaltlicher Unterstützung durch die Stadt Leipzig durchgeführt.

27.11.17

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  • Wie sind die Errungenschaften und Herausforderungen der österreichischen Sozialpolitik in einem europäischen Kontext zu bewerten?
  • Welchen Beitrag konnte und kann Österreich zur Entwicklung eines Europäischen Sozialmodells leisten?
  • Welche Bedeutung hätten mögliche Szenarien eines zukünftigen Europäischen Sozialmodells für Österreich?

Diese und weitere Fragen stehen im Fokus der Konferenz

"Ein, kein oder welches Sozialmodell für die EU? Österreich in einem Sozialen Europa"

am Montag, den 27. November 2017, 17:00 – 19:30 Uhr
im Kassensaal der Oesterreichischen Nationalbank,
Otto-Wagner-Platz 3
1090 Wien

Es diskutieren der österreichische Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ), der Europaparlamentsabgeordnete und ehemalige Vizepräsident des Europaparlaments Othmar Karas (ÖVP), die Ökonomin und ehemalige italienische Arbeits- und Sozialministerin Elsa Fornero, der Sozialwissenschaftler und ehemalige belgische Vizepremier- sowie Sozial-, Arbeits- und Außenminister Frank Vandenbroucke, der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung und ehemalige niederländische Sozial- und Arbeitsminister und stellvertretende OECD-Generalsekretär Aart De Geus sowie der Gründer und Direktor des Europäischen Bureaus für Politikberatung und Sozialforschung Wien Bernd Marin.

Die Veranstaltung wird gemeinsam von der der Bertelsmann Stiftung, der Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL) und dem Europäischen Bureau für Politikberatung und Sozialforschung Wien ausgerichtet.

Da die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung begrenzt ist, ist eine Anmeldung nicht mehr möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis!

04.05.18, 09:00h

Unser Titel „New Work! New Values? New Leaders?“ zeigt: Wir setzen neue Impulse durch Inhalte, Interaktion, Spaß und Begeisterung. Das #CampQ – Die Leadership Konferenz für Querdenker ist auf jeden Fall eins: keine Konferenz mit Mainstream-Diskussionen, auf der man bis zur Kaffeepause seine Ruhe hat. Eine Tagung, in der man sich zurücklehnt und zuhört war gestern. Neben vielen neuen Veranstaltungselementen will das #CampQ auch DIE Experten zum Thema Führung zu Wort kommen lassen: SIE!

Was demotiviert Sie als Führungskraft? 
Was treibt Sie an? 
Wo stoßen Sie an Grenzen? 
Wie stellen Sie sich die Arbeit der Zukunft vor,
für sich persönlich und für Ihre Organisation?

In einer interaktiven Umgebung lernen, kontrovers diskutieren sowie Erfahrung und Wissen austauschen - wir sind überzeugt, dass das #CampQ  durch die lebendige, inspirierende Atmosphäre neuen Schwung in Ihre Führungsaufgaben bringen kann. 

Wir freuen uns auf viele Führungskräfte und Querdenker! 

24.04.18, 18:00h - 24.04.18, 20:00h

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Indien erfährt einen massiven gesellschaftlichen Wandel mit einer jungen und aufstrebenden Bevölkerung von mehr als 420 Millionen Menschen im Alter zwischen 15 und 34, die in zunehmendem Maße versuchen, ein selbständiges und modernes Leben zu führen. Gleichzeitig ist das Streben nach einer monolithischen nationalen und kulturellen Identität, ähnlich wie in Teilen Europas, seit der Unabhängigkeit stärker denn je. Obwohl die Demokratie in Indien in den letzten 70 Jahren tiefe Wurzel geschlagen hat, war der Aufbau einer liberalen und toleranten Gesellschaft in diesem äußerst vielfältigen Land mit seinen zahlreichen ethnischen, sprachlichen und religiösen Gruppen keine einfache Reise. Der Weg, den Indien mit diesem unglaublichen Experiment eingeschlagen hat, wird einen großen Einfluss auf die ganze Welt haben, nicht nur wegen seiner Gesamtbevölkerung von 1,3 Milliarden Menschen, sondern auch wegen der stabilisierenden Rolle als säkulare Republik, die das Land in der ansonsten instabilen Region Südasien mit ihren zahlreichen religiösen und ethnischen Spannungen spielt.

Wir freuen uns, mit Ramachandra Guha einen der renommiertesten Historiker im heutigen Indien zu Gast zu haben, um diese Entwicklungen zu diskutieren. Er hat an den Universitäten Yale und Stanford unterrichtet, den Arné-Naess-Lehrstuhl an der Universität Oslo innegehabt und war Gastprofessor an der University of California in Berkeley. Außerdem war er Philippe Roman Professor für Geschichte und Internationale Angelegenheiten an der London School of Economics.

Zu Ramachandra Guhas bekanntesten Büchern gehören India after Gandhi, das vom Economist, der Washington Post, dem Wall Street Journal und dem San Francisco Chronicle als Buch des Jahres ausgezeichnet wurde, sowie Gandhi Before India, das die New York Times zum „notable book of the the year“ kürte. Seine Bücher und Essays wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Die New York Times bezeichnete Guha als "den vielleicht besten Sachbuchautor Indiens" und das Time Magazine nannte ihn "den wichtigsten Chronisten der indischen Demokratie".

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein. 

14.05.19, 18:00h - 14.05.19, 20:00h

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Eine neue Ära der globalen Instabilität hat begonnen, in der sich das globale Machtgefüge von West nach Ost verlagert. Asiens wachsender Reichtum verschiebt das internationale Kräfteverhältnis. Die Verlagerung nach Osten verändert das Leben der Menschen überall auf der Welt, prägt das Schicksal der Nationen und beeinflusst die großen Fragen von Krieg und Frieden.

Der britische Orwell-Preis-Gewinner Gideon Rachman hat für diese Entwicklung den Begriff „Easternisation“ geprägt. Er bietet eine Roadmap für den turbulenten Prozess, der das 21. Jahrhundert prägen wird. Am 14. Mai wird er seine Thesen mit uns in Berlin diskutieren.

Gideon Rachman ist seit 2006 leitender Korrespondent für Außenpolitik der Financial Times und einer der renommiertesten Experten für internationale Politik. Vor seiner Zeit bei der Financial Times arbeitete Rachman 15 Jahre lang für The Economist, wo er unter anderem als Auslandskorrespondent in Brüssel, Washington und Bangkok tätig war und die Bereiche Business und Asien leitete.

Internationale Bekanntheit erlangte der Brite insbesondere als Gewinner des „Orwell-Preises“ für politischen Journalismus in 2016. Im selben Jahr veröffentlichte er das Buch „Easternisation - War and Peace in the Asian Century“. 

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein.